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 mein erstes Buch

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Biene
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Biene


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BeitragThema: mein erstes Buch   mein erstes Buch Icon_minitimeMi Dez 22, 2010 9:32 pm

Also ich sitze gerade daran ein Buch zu schreiben. Bitte sagt mir wie es euch gefällt. PS. Am Anfang könnte es vielleicht ein bisschen SEHR viel sein Wink Also nehmt euch dafür ein bisschen Zeit.
Kapitel 1
Träume werden wahr

Es war mitten in der Nacht. Lena schlief. In ihrem Traum war sie in der Schule. Sie hatten gerade Mathe. Lena schaute zu David. Plötzlich klingelte es zur Pause. Alle gingen raus, außer Lena und David. Er ging zu ihr hin. „Hast du etwas dagegen?“ „wogegen?“ Lena war verwundert. „Na gegen das.“ Bevor sie weiterreden konnte berührten seine Lippen ihre Wange. Rrrrrrrrrrrrrrr Blitzschnell wachte sie auf, ertastete den Wecker und stellte ihn aus. Mit verschlafenem Gesicht ging Lena ins Bad. Erstmal wusch sie sich den Schlaf aus den Augen. Dann griff sie nach dem Zahnputzzeug. Sie putzte sich gründlich die Zähne, spuckte aus, nahm den Becher und spülte sich dann noch den Mund aus. Gleich danach ging sie wieder in ihr Zimmer und zog sich um. Jetzt war ihr klar: Das war der schönste Traum den sie jemals hatte .Langsam ging sie die Treppe runter zur Küche. „Oh Lena da bist du ja! Kannst du bevor du zur Schule gehst noch schnell den Geschirrspüler ausräumen?“ Wow! So begrüßt mich meine Mutter am frühen Morgen! Dachte sie. „Kann ich nicht die Katzen füttern?!“ „Nein, das macht Emmi schon“ Emmi ist Lenas kleine Schwester. „Mach ich eben den Geschirrspüler.“ Wie gesagt, so getan. Lena räumte schnell den Geschirrspüler aus und ging dann zur Schule. Im Klassenraum angelangt sah sie gleich einen Brief auf ihrem Platz. Darauf waren viele Herzchen. Ob der von David ist? Fragte sie sich voller Hoffnung. Schnell ging Lena hin und öffnete den Brief. Eilig las sie den Text:
Liebe lena,
Du bist das schönste Mädchen das ich jemals gesehen habe.
Deshalb wollte ich dich fragen ob du am Samstag zu einem Date lust
Hast…
Alsoo… Hast du am Samstag lust und Zeit?
Ich würde mich sehr freuen.
Alles Liebe Christian
„Der ist von Christian???“ Fragte sich Lena voller Verwunderung. Christian war der Beliebteste Junge der Klasse. Alle Mädchen waren total in ihn verknallt… Außer Lena. Sie drehte sich zu Christian um. Er lächelte freundlich. Sie packte schnell die Mappe aus und während des Unterrichts dachte sie nach. Soll ich Christian jetzt etwa einen Korb geben? Aber Lügen wäre auch nicht das Richtige. Ich glaube ich sollte ihm einfach schonend sagen dass ich ihn nicht liebe und deshalb aus uns nichts wird. Sie drehte sich nochmal zu ihm um. Dann wieder zurück. „Lena bitte!“ Frau Krüger wollte von ihr die Antwort auf eine Frage wissen. „Ja was ist?“ „Das ist richtig.“ „Hä was ist richtig? Was hab ich denn gesagt das es richtig ist???“ „Ja was ist. hat der Bauer zu seiner Tochter gesagt.“ Es klingelt. Alle gingen raus, außer Lena, David und Christian. „Hast du etwas dagegen?“ kam es von beiden Saiten. „Jaein“ Lena kniff die Augen zusammen. Wie in ihrem Traum küsste David sie auf die Wange. Aber was sich vom Traum unterscheidet ist: Christian küsste sie auch. Lena dachte sie träumt immer noch. Sie versuchte immer wieder sich aufzuwecken. Aber dann war ihr klar: das war kein Traum. Sie sah noch mal nach links und rechts, zu Christian und David. Dann trat sie einen Schritt zurück. Jetzt standen sich Christian und David genau gegenüber. Sie guckten jeweils zu dem anderen. Erstmal herrschte eine ganze Weile Ruhe. Jetzt wurde Christian mutig. „Wen liebst du den?“ Sie küsste David auf den Mund. „Ich liebe dich.“ „Ok, kann ich verstehen.“ Sagte Christian. Er guckte schnell weg, aber Lena konnte seine Trauer sehen. „Tut mir Leid Christian.“ „Ist schon ok.“ Sagte er mit einer traurigen Stimme. Danach ging er raus. „Also sind wir jetzt zusammen?“ Fragte Lena schüchtern. „Ja, ich denke schon.“
Es vergingen drei Wochen. Inzwischen wusste fast jeder dass Lena und David zusammen waren. Sie wusste dass sie in neun Tagen einen Monat zusammen waren. Es war spät am Abend. Lena lag in ihrem Bett. Sie überlegte was sie David wohl schenken würde. Dann schlief sie ein: „Hier das ist für dich.“ Lena gab David eine rote Rose. Sie blühte in einem kräftigen Rot. So schön dass man es gar nicht beschreiben kann. „ Das ist für unser einmonatiges.“ „Wow sie ist wunderschön.“ Dann hielt er ihr einen ganzen Strauß mit den Rosen hin. „das schenke ich dir.“ Lena lachte. Als sie sie genommen hatte küssten sie sich. Sie fühlte sich wie neu geboren. Lena schloss die Augen und genoss den Kuss. Rrrrrrrrrrrrr Schon wieder hatte der Wecker sie aus einen ihrer schönsten Träume gerissen. Sie ertastete ihn und stellte den Wecker aus. Sie versuchte noch mal den Traum für ein paar Minuten zu genießen, Aber Lena konnte es nicht mehr. Schließlich stand sie auf und machte sich fertig. Dann gab sie ihrer Mutter noch einen Kuss und verschwand zur Schule. Kurz bevor der Unterricht losging sah sie Christian mit David reden. Dann packte sie die Mappe aus und setzte sich hin. Der Lehrer kam rein. Schnell setzten sich David und Christian hin. Als Pause war ging Lena zu David. „Was habt ihr denn da geredet?“ Plötzlich war David wie stumm und er ging raus. Da Lena nichts von David gehört hat ging sie zu Christian. „Worüber habt ihr denn vor dem Unterricht geredet?“ Das einzige was er sagte waren die geheimnisvollen Worte. „Auch ein Mädchen muss nicht alles wissen.“ „Das war jetzt keine Beleidigung, oder?“ Gehend schüttelte Christian den Kopf. Träume ich? Lena gab sich selbst Ohrfeigen, aber diese Geheimnistuerei war echt. Während sie raus ging dachte sie nochmal darüber nach: Wieso sind die beiden so komisch? Aber Lena machte sich darüber weiter keine Gedanken. Sie musste erstmal überlegen was sie David zum einmonatigen schenken würde.
Die Schule war vorbei und Lena lief nach Hause. Auf dem Weg kam sie an einem Blumenladen vorbei. Sie überlegte und ging dann schließlich hinein. „Hallo“ begrüßte die Verkäuferin sie. Lena lächelte und sah sich um. Sie ging zu den Rosen und überlegte. Da waren rote und rosa Rosen. Die rosa Rosen waren schön. Lena suchte sich die schönste und ging zur Kasse. Dann legte sie die Rose hin. „warten sie bitte mal kurz.“ Sie stellte die Mappe kurz hin und rannte raus. Sie flitzte die Straße lang nach Hause, bis zur Tür. Lena schloss sie auf und raste in ihr Zimmer um Geld zu holen. Danach raste sie wieder zum Blumenladen und legte 60 cent auf die Kasse. Die Verkäuferin gab ihr die Blume und wünschte Lena noch ein schönes Wochenende. Acht Tage noch sagte sie sich immer und immer wieder. Als sie dann zuhause war stand Emmi vor ihr: „Mami hat gesagt du sollst auf mich aufpassen und mit mir spielen!“ „Du bist jetzt ein Schulkind. Kannst du da nicht auf dich selbst aufpassen?!“ „Ich bin aber erst erste Klasse und Mami sagt dass ich erst ab dritte auf mich selbst aufpassen kann!“ Lena stöhnte. „Na gut wir spielen nachher.“ Sobald sie das gesagt hat ging sie in ihr Zimmer und machte Hausaufgaben. Nach einer halben Stunde hörte Lena Emmi: „Lena, kommst du jetzt?“ Sie lief die Treppe runter ins Wohnzimmer. „Emmi, was hast du gemacht?!“ Im Wohnzimmer lagen überall die Kissen des Sofas und die Zeitschriften der Mutter verteilt. „Das räumst du jetzt alles auf!“ „Aber ich dachte wir wollten spielen.“ Langsam fing Emmi an zu weinen. Lena tröstet sie: „Ist ja schon gut. Ist doch alles nicht so schlimm.“ Lena umarmte Emmi und hob sie hoch. Jetzt lachte Emmi wieder. „Hilfst du mir beim aufräumen?“ Lena nickte und räumte die ersten Kissen zurück auf die Couch. Emmi fing auch an und sammelte die Zeitschriften. Es dauerte nicht lange da waren sie fertig. „Komm wir gehen in den Garten, da können wir ja auch spielen.“ Sagte Lena und zog sich die Schuhe an. „Spielen wir da fangen?“ fragte Emmi sie voller vor Freude. „Wenn du willst.“ Lena war schon fast beim rausgehen wo Emmi sich grade die Jacke anziehen wollte. Doch Lena unterbrach sie: „Du brauchst doch keine Jacke. Es sind 20 Grad.“ Emmi lächelte „ok“ dann gingen sie raus und spielten Fange. Lena hatte ganz vergessen wie viel Spaß es macht sich wie ein Kind zu fühlen und zu spielen. Das letzte mal hatte sie das vor acht Jahren getan. Lena fühlte sich so gut sie wollte nicht mehr aufhören. Inzwischen war es 19:00 Uhr. Sie spielten immer noch. Da hörte Emmi eine Autotür. „Mami!“ rief sie und rannte zu ihr. Lena lächelte und ging ins Haus. Den Rest der Zeit war Lena am Computer.

Ein paar Tage sind vergangen und Lena war in der Schule. In Biologie behandelten sie im Moment das Weltall. Dieses mal war Lena nicht abgelengt. Sie war auch innerlich im Unterricht, bis sie nachhause kam. Sie schloss die Haustür, ging in ihr Zimmer und schaute auf ihren Kalender. „Was!?“ rief Lena angebracht „Es ist schon Morgen?!“ Sofort rief sie David an und sie machten einen Termin aus wann sie sich morgen treffen würden. Lena war total aufgeregt und guckte noch mal nach der Rose. Sie war noch da. Zum Glück. Emmi hätte auch genauso gut damit spielen können und dann wär sie auf jeden Fall kaputt. Aber schließlich kam Lena doch noch zur Ruhe. Sie schloss für einen Moment die Augen und dachte nach: Ob David überhaupt an unser einmonatiges denkt… Ach natürlich tut er das er ist ja immerhin er Ein Ruf riss sie ganz aus den Gedanken: „Ich bin wieder da!“ Ganz eindeutig, es war Emmi. Seid dem sie miteinander gespielt hatten hat sich Lena viel mehr mit Emmi verstanden. „Hallo Emmi! Na, wie war´s in der Schule?“ Langsam kam Emmi die Treppe hoch in Lenas Zimmer. „Sehr gut. Wir sind jetzt schon Beim +rechnen bis Zehn.“ ,berichtete sie stolz. „Super! Dann sag mir mal was 5+4 ist“ „Mmmh, 9“ Lena war
beeindruckt von ihrer kleinen Schwester. „Das ist richtig. Du bist ja eine echte Rechenkünstlerin.“ Emmi kicherte und ging dann in ihr Zimmer. Am Abend schlief Lena mit einem Lächeln ein. Rrrrrrrrrrrrr der Wecker zeigte 06:02 Uhr an. Mit halb geschlossenen Augen ging Lena ins Bad. Sie wusch sich, Putzte sich die Zähne, zog sich um, ging die Treppe runter und in die Küche. Sie machte sich ihr Brot, goss sich ihr trinken ein und packte es sich ein. Dann aas sie selbst noch einen Apfel. Jetzt ging sie zur Schule. Auf dem Weg traf sie David. Sie redeten nicht sehr viel, sie grinsten sich nur zu. In der Schule gingen sie dann auf ihren Platz und packten die Sachen aus. In Mathe langweilte sich Lena zu Tode, bis sie dran kam. Da stand sie dumm da. Herr Schulz, der Klassenlehrer sagte ärgerlich: „Na Lena, fast einschlafen können wir aber wenn du dran genommen wirst dann wunderst du dich.“ Lena hasste Herr Schulz. Er war immer so streng. Im vorherigen Jahr hatten sie noch Frau Krüger als Klassenlehrerin, da hatte sie noch eine eins in Mathe jetzt hat sie eine drei. Aber darauf konzentrierte sie sich grad auch gar nicht. Sie dachte darüber nach wie sie David die Rose geben wird. Nach der Schule beeilte sich Lena nachhause zu kommen. Sie stellte ihre Mappe ab, holte die Rose und rannte zum Park. Dort war ein kleiner Teich mit Enten und sogar einem weißen Schwan darin. Der Rasen blühte in einem saftigem Grün und auf den Bäumen sangen Vögel. Sie musste ein zwei Minuten warten doch dann kam David doch noch. „Na, hast du an den heutigen Tag gedacht?“, fragte Lena. „Natürlich, heut ist doch unser einmonatiges.“ „Und deswegen schenk ich dir das.“ Lena hielt ihm ihre Rose hin. Ihr kam es vor als wäre sie viel schöner geworden. Gleich danach hielt er ihr seine Rosen hin. Sie waren röter als Kirschen, schöner als jede andere Blume und rochen besser als das beste Parfüm der Welt. Sie waren einfach unbeschreiblich. Noch schöner als die Rosen im Traum. „Das schenke ich dir.“ Lena musste lachen. Sie nahmen sich gegenseitig die Blumen ab und küssten sich. Lena schloss die Augen und genoss den Kuss. Nun wurde ihr etwas klar: Meine schönsten Träume gehen wirklich in Erfüllung! Also Zufall ist dass auf keinen Fall. „David“ Lena fragte ihn: „Hast du manchmal Träume die in Erfüllung gehen?“ David machte ein verwundertes Gesicht. „Nein, Wieso?“ Lena seufzte. „Ich hab manchmal Träume, die gehen in Erfüllung.“ Jetzt war David verwirrt. „Wie jetzt. Das versteh ich nicht. Nenn mir mal ein Beispiel.“ „es fing an als du und Christian mich auf die Wange geküsst habt. Davor habe ich geträumt dass du mich auf die Wange küsst. Nur das mit Christian war nicht in meinem Traum. Und ich hab auch geträumt dass ich dir eine wunderschöne Rose schenke und du mir einen ganzen Strauß davon schenkst, dann lach ich und wir küssen uns.“ David war erstaunt. „ Das ist doch schön. Träum weiter solche schönen Dinge.“ Er lächelte witzig und Lena musste lachen. „Du hast recht, was soll da schon so schlimm dran sein. Hab ich dir schon mal gesagt wie toll du bist?“ „Nein aber du kannst es mir ja mal sagen“ „Ok, Du bist toll“ Lena schaute auf die Uhr. „Ich glaub ich muss los.“ „Ok, ichwahrscheinlich auch.“ Sie gaben sich noch einen Kuss und gingen nach Hause. Als Lena die Haustür aufschloss stand sofort Emmi vor ihr. „Na, wie war`s mit David? Habt ihr geknutscht?“ „Du kleine Schlingelin!“ sagte sie mit einem lustigen Ton. „Na Lena auch schon da?“ Diese Stimme war mit keinem im Haus zu verwechseln. Es war ja auch die einzige Männerstimme. Es war Lenas Vater. Lenas Vater war sehr oft auf Dienstreisen und deswegen konnte Lena ihn auch nicht so oft sehen. „Papa!“ rief Lena und rannte zu ihm ins Wohnzimmer. „Seid wann kannst du denn so wie… na wie soll ich sagen wie ein Kind sein?“ Plötzlich kam Emmi. „Hat sie von mir gelernt.“ Sagte sie mit einer niedlichen Stimme so dass Lena lachen musste. „Ich hab gehört dass du einen Freund hast. Wie heißt er denn?“ Emmi redete schon wieder dazwischen: „Er heißt David und Lena ist total in ihn verknallt.“ Lena musste schon wieder lachen. „Du kannst es einfach nicht lassen, oder?“ „Was denn lassen?“ fragte Emmi sie. Emmi wusste genau was Lena meinte und dass sah Lena ihr an. Jetzt sprach ihr Vater wieder weiter: „Ich hab mir überlegt weil wir nicht so oft zusammen sind könnten wir ja mal alle gemeinsam ins Kino gehen. Wie wäre das?“ Beide freuten sich und waren selbstverständlich einverstanden. Lena ging nach oben und schrieb sich auf einen Zettel: Dienstag 18:30 Uhr Kino mit Familie. Das steckte sie sich in die Hosentasche und ging wieder runter. Sobald sie unten war fragte ihre Mutter sie: „Kannst du heute mal den Tisch Decken und danach Emmi ins Bett bringen?“ Dar Lena grad glücklicher als jeder andere war willigte sie ein. Sie deckte den Tisch und alle aasen Abendessen. Danach ging sie mit Emmi hoch. Sie liefen in Emmis Zimmer, sie las ihr noch eine Geschichte vor und bald schlief Emmi dann auch ein. Lena ging in ihr Zimmer machte noch schnell die Hausaufgaben und ging dann auch ins Bett. Zur Abwechslung hatte sie dieses mal einen Albtraum: sie konnte nicht erkennen wo sie war, sie sah nur David und neben ihm stand ein blondes Mädchen mit Ohrringen und alles drum und dran. Sie hörte ihn sagen: „Ich habe so eine Schönheit wie dich noch nie gesehen. Ich hab das Gefühl das ich dich liebe.“ „Ich liebe dich auch, mein Prinz der Schönheit.“ Sagte die blonde unbekannte. Sie sahen sich an und küssten sich. Lena konnte es nicht fassen. Sie schrie, sie rief nach David aber sie konnte sich nicht von der Stelle bewegen. Lena brach in Tränen aus. Sie weinte bitterlich. Lena fühlte sich plötzlich so verlassen und hilflos. Sie fühlte sich als ob die Welt gleich untergehen würde. Rrrrrrrrrrrrr Lena wachte auf und stellte den Wecker aus. Sie saß auf ihrem Bett und weinte. Wenn alle ihre Träume in Erfüllung gehen dann bestimmt auch der. Lena schaute gar nicht auf die Uhr. Es vergingen zehn Minuten, fünfzehn Minuten und sie weinte immer noch. Schließlich stand sie aber doch auf. Sie machte sich fertig und ging nach unten in die Küche. Dort war ihr Vater. Lena hatte ganz verweinte Augen und das konnte jeder sehen. Er fragte sie: „Was ist denn mit dir Lena?“ Lena fing wieder an zu weinen und rannte in seine Arme. „Es ist dieser Traum!“ sagte sie weinend. Ihr Vater fragte nicht weiter und tröstete sie. So viel Zeit wie sie verweint hatte wird sie zu spät kommen. Zum Glück hatte ihre Klasse die erste Stunde bei Frau Henkel. Frau Henkel war immer sehr nett und einfühlsam mit Verständnis. Lena aas noch etwas und ging dann zur Schule. Als sie in den Klassenraum kam schrieben alle schon. „Entschuldigung dass ich zu spät komme.“ Sagte Lena leise zu Frau Henkel. „Ich hatte sozusagen die Uhr nicht im Auge.“ Auch Frau Krüger und alle anderen bemerkten Lenas verweinten Augen. Ihr flossen immer noch einzelne kleine Tränen über die Wange. Frau Krüger fragte nicht nach und nickte nur freundlich. „Den Test kannst du morgen nachholen.“ Sagte sie noch bevor Lena sich hinsetzte. Nach zwei Minuten gaben alle das Blatt ab. Von einigen Seiten hörte sie sowas wie: „Wieso hast du den so verweinte Augen?“ oder: „Hast du geweint?“ Aber das beachtete sie gar nicht. Sie schaute nur nach vorne und dachte nach: David wird mir untreu sein. Ich fass es nicht! Aber vielleicht war das ein falscher Traum. Aber so aufgeheitert blieb sie nicht lange. Denn Frau Krüger stellte jetzt ein Mädchen vor: „Das ist Nele. Sie ist neu in der Klasse und ich möchte dass ihr Nele erst einmal alles zeigt. Also seid lieb zu ihr.“ Gleich nach der Ansage klingelte es. Lena ging ins Mädchenklo und heulte. Sie weinte so viel dass man glauben könnte ihr gesamter Wasserinhalt des Körpers wär jetzt leer. Nele war das gleiche Mädchen wie in Lenas Traum.

Kapitel 2
Das Theaterstück

Nach einer Woche hatte Lena ihren Traum schon vergessen und war jetzt dick befreundet mit Nele. Sie war in ihrem Zimmer und packte etwas ein. „Lena, was machst du da?“ Plötzlich kam Emmi rein. „Ich packe das Geschenk für Nele ein.“ „Was ist das für ein Geschenk?“ „Es ist ein Buch“ „Und was für eins?“ „Etwas was du nicht wissen musst. Es ist sowieso nichts für dich.“ Lena stand auf. „Na komm, ich bring dich ins Bett.“ „Ich will aber noch nicht schlafen!!!“ „Es ist aber Schlafenszeit.“ „Menno! Kannst du mir dann wenigstens noch eine Gutenachtgeschichte erzählen?“ „Weißt du was, ich geh mal runter und frag Papa.“ Damit deckte sie Emmi zu und knipste das Licht aus. „Dann lass das Licht an solange du Papa holst.“ Lena knipste das Licht wieder an und verschwand bei der Treppe. Dann ging sie die Treppe runter und in die Küche. „Papa, kannst du Emmi eine Gutenachtgeschichte erzählen?“ Er drehte sich zu ihr um und nickte. „Ich gehe gleich zu ihr.“Lena war erleichtert und lief wieder hoch in ihr Zimmer. Sie packte noch Neles Geschenk fertig ein und ging dann auch ins Bett. Dieses Mal hatte sie keinen seltsamen Traum. Es war Wochenende. Lena stand um 11 Uhr auf und ging nach unten. Alle waren schon wach. „Guten Morgen“, begrüßte sie ihre Familie. Emmi rannte sofort auf sie zu und zerrte an ihrem Pyjama. „Weißt du was wir heute machen? Wir gehen shoppen!“, rief sie laut. „Und Papa hat gesagt ich darf mir da ein Spiel aussuchen dass wir dann heute Abend spielen!“ Emmi zerrte weiter an Lenas Pyjama bis Lena Emmis Hände nahm und sie losriss.

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